Der Verein KUNO e. V.
Das Nürnberger Kulturzentrum KUNO gibt es seit 1975. Das Zentrum ist selbstverwaltet, Träger ist der Verein KUNO e. V. Die Selbstverwaltung – der Vorstand und die hauptamtlichen Mitarbeiter*innen – regelt die Angelegenheiten des Vereins. Daneben sichern zahlreiche Ehrenamtliche den Betrieb des Kulturzentrums.
Die Mitarbeiter*innen
Das hauptamtliche KUNO-Team besteht aus Margit Mohr, Siegfried Straßner, Ulrich Breuling und Michael Sattler.
Unter Kontaktmöglichkeiten gibt es nähere Informationen zu den einzelnen Funktionen.
Der Vorstand
Der amtierende Vorstand des KUNO e. V. besteht aus folgenden Mitgliedern:
Christine Schüßler
Jörg Basel
Michael Glas
Hanna Quitterer
Ruth Haßler
Aufgaben und Programmbereiche
Das KUNO-Programmangebot ist drei Bereichen unterteilt:
Galeriehaus Nord
Das Galeriehaus Nord etablierte sich über die letzten Jahre mit Ausstellungen von Positionen zeitgenössischer Kunst und städteübergreifenden Ausstellungsprojekten. Mit Querverbindungen auf regionaler und überregionaler Ebene werden auch Künstlerinnen und Künstler, die nicht mehr unter der Obhut einer Kunsthochschule stehen, auf ihrem Weg unterstützt. Das Galeriehaus Nord informiert über eine eigene Webpräsenz: www.galeriehaus-nuernberg-nord.de
Literaturzentrum Nord
Das Literaturzentrum Nord hat sich zur festen Adresse für Literaturangebote entwickelt. Einer der Schwerpunkte ist die Förderung der regionalen Literaturszene. Dies geschieht durch Lesungen und andere Literaturveranstaltungen, dem Angebot von Schreibwerkstätten, der Literaturzeitschrift „Wortlaut“ und dem Wettbewerb um den Fränkischen Preis für junge Literatur (gemeinsam mit den Kultureinrichtungen der Stadt Nürnberg). Überregionaler Bedeutung und Bekanntheit hat das seit 2006 jährlich veranstaltete Literaturfest „WortWärts“ erlangt. Das Literaturzentrum Nord kooperiert fruchtbar mit anderen Literaturveranstaltern in und um Nürnberg.
Kulturzentrum Nord
Der Kulturtreff Nord öffnet das KUNO als Begegnungsstätte für die Generationen. Das „Café Zeitlos“ bietet wöchentlich ein Tagescafé mit Programm und die Reihe „Jazzfrühstück“ ist seit mehr als 20 Jahren eine weithin beliebte Anlaufstelle für Jazzfreunde wie Musiker. Von hohem nachbarschaftlichen Stellenwert ist das Bildungsangebot für Erwachsene und Kinder sowie die Nutzung der räumlichen Infrastruktur von zahlreichen Gruppen und Initiativen.
Zur Geschichte des KUNO e.V.
Das Kulturzentrum KUNO ist als „Kulturladen Nord" im Jahr 1975 gegründet worden. Der eingetragene Verein ist aus einer Bürgerinitiative hervorgegangen, die sich überwiegend aus Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Nürnberg Nordbahnhof zusammengesetzt hat. Als freier Träger war er in Nürnberg in seiner Art der zweite, nach dem Kulturladen Süd, der von städtischen Geldern unterstützt wird.
Das KUNO unterstützte und beherbergte politische Gruppen und Initiativen. Die Schwangerenberatung und die Aids-Hilfe Nürnberg wurden bis zu ihrer Selbstständigkeit unterstützt und beherbergt. Das KUNO war auch Entstehungsort für die ersten Umweltinitiativen wie Robin Wood, Greenpeace und später dem Energiewendebündnis. Der emanzipatorische Anspruch des KUNO erforderte es auch, sich für (gesellschaftlich benachteiligte) Minderheiten einzusetzen und zu aktuellen politischen Brennpunkten und Themen Stellung zu beziehen.
Möglich war das auch – im Gegensatz zu städtischen Einrichtungen – wegen seiner unabhängigen, selbstständigen Trägerstruktur, die es im Übrigen erlaubte, schneller und unbürokratischer und damit auch – was die Kosten betrifft – oft preisgünstiger handeln zu können.
Anfang der 90er Jahre setzten strukturelle Veränderungen ein, die programmatischen Ausrichtung veränderte sich. Der Neubau des Galeriehaus Nord entwickelte sich als konstanter Ort für die zeitgenössische Bildende Kunst in Nürnberg. Der Literaturbereich wurde weiter ausgebaut und etablierte sich im Lauf der Jahre.
2010 wurde der Name dem Programm angepasst und heißt „Kulturzentrum KUNO“.
Die Mitarbeiter*innen
Das hauptamtliche KUNO-Team besteht aus Margit Mohr, Siegfried Straßner, Ulrich Breuling und Michael Sattler.
Unter Kontaktmöglichkeiten gibt es nähere Informationen zu den einzelnen Funktionen.
Der Vorstand
Der amtierende Vorstand des KUNO e. V. besteht aus folgenden Mitgliedern:
Christine Schüßler
Jörg Basel
Michael Glas
Hanna Quitterer
Ruth Haßler
Aufgaben und Programmbereiche
Das KUNO-Programmangebot ist drei Bereichen unterteilt:
Galeriehaus Nord
Das Galeriehaus Nord etablierte sich über die letzten Jahre mit Ausstellungen von Positionen zeitgenössischer Kunst und städteübergreifenden Ausstellungsprojekten. Mit Querverbindungen auf regionaler und überregionaler Ebene werden auch Künstlerinnen und Künstler, die nicht mehr unter der Obhut einer Kunsthochschule stehen, auf ihrem Weg unterstützt. Das Galeriehaus Nord informiert über eine eigene Webpräsenz: www.galeriehaus-nuernberg-nord.de
Literaturzentrum Nord
Das Literaturzentrum Nord hat sich zur festen Adresse für Literaturangebote entwickelt. Einer der Schwerpunkte ist die Förderung der regionalen Literaturszene. Dies geschieht durch Lesungen und andere Literaturveranstaltungen, dem Angebot von Schreibwerkstätten, der Literaturzeitschrift „Wortlaut“ und dem Wettbewerb um den Fränkischen Preis für junge Literatur (gemeinsam mit den Kultureinrichtungen der Stadt Nürnberg). Überregionaler Bedeutung und Bekanntheit hat das seit 2006 jährlich veranstaltete Literaturfest „WortWärts“ erlangt. Das Literaturzentrum Nord kooperiert fruchtbar mit anderen Literaturveranstaltern in und um Nürnberg.
Kulturzentrum Nord
Der Kulturtreff Nord öffnet das KUNO als Begegnungsstätte für die Generationen. Das „Café Zeitlos“ bietet wöchentlich ein Tagescafé mit Programm und die Reihe „Jazzfrühstück“ ist seit mehr als 20 Jahren eine weithin beliebte Anlaufstelle für Jazzfreunde wie Musiker. Von hohem nachbarschaftlichen Stellenwert ist das Bildungsangebot für Erwachsene und Kinder sowie die Nutzung der räumlichen Infrastruktur von zahlreichen Gruppen und Initiativen.
Zur Geschichte des KUNO e.V.
Das Kulturzentrum KUNO ist als „Kulturladen Nord" im Jahr 1975 gegründet worden. Der eingetragene Verein ist aus einer Bürgerinitiative hervorgegangen, die sich überwiegend aus Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Nürnberg Nordbahnhof zusammengesetzt hat. Als freier Träger war er in Nürnberg in seiner Art der zweite, nach dem Kulturladen Süd, der von städtischen Geldern unterstützt wird.
Das KUNO unterstützte und beherbergte politische Gruppen und Initiativen. Die Schwangerenberatung und die Aids-Hilfe Nürnberg wurden bis zu ihrer Selbstständigkeit unterstützt und beherbergt. Das KUNO war auch Entstehungsort für die ersten Umweltinitiativen wie Robin Wood, Greenpeace und später dem Energiewendebündnis. Der emanzipatorische Anspruch des KUNO erforderte es auch, sich für (gesellschaftlich benachteiligte) Minderheiten einzusetzen und zu aktuellen politischen Brennpunkten und Themen Stellung zu beziehen.
Möglich war das auch – im Gegensatz zu städtischen Einrichtungen – wegen seiner unabhängigen, selbstständigen Trägerstruktur, die es im Übrigen erlaubte, schneller und unbürokratischer und damit auch – was die Kosten betrifft – oft preisgünstiger handeln zu können.
Anfang der 90er Jahre setzten strukturelle Veränderungen ein, die programmatischen Ausrichtung veränderte sich. Der Neubau des Galeriehaus Nord entwickelte sich als konstanter Ort für die zeitgenössische Bildende Kunst in Nürnberg. Der Literaturbereich wurde weiter ausgebaut und etablierte sich im Lauf der Jahre.
2010 wurde der Name dem Programm angepasst und heißt „Kulturzentrum KUNO“.