Leider nein. Teilnahmeberechtigt sind nur Autor*innen mit erstem Wohnsitz in den Regierungsbezirken Unterfranken, Mittelfranken und Oberfranken. Aus förderrechtlichen Gründen und im Sinne der Gleichbehandlung ist deine Teilnahme auch nicht ausnahmsweise möglich. Vor der Auszahlung eines eventuellen Preisgeldes wird die Richtigkeit der Angaben überprüft.

Nein. Echtes Talent verhält sich zwar nicht immer altersgemäß, aber im Sinne der Chancengleichheit gegenüber jenen, die sich an die Altersbeschränkungen halten, können wir für dich keine Ausnahme machen.

Wieder nein. Hier gilt für dich das Gleiche wie bei unter 16-Jährigen.

Ja. Allerdings bist du von der Teilnahme ausgeschlossen, wenn du vor dem 1. Februar (Jahr des Einsendeschlusses) 31 Jahre alt wirst.

Das geht leider nicht. Bitte schick uns deinen Text per E-Mail an literaturpreis@kultur-nord.org. Die elektronische Form ist nötig für die Erfassung und Verwaltung der Texte sowie für die Weiterverteilung an die Juroren.

Ja, eine nochmalige Bewerbung ist möglich. Solltest du uns aber zu erfolgreich werden, müssen wir uns etwas einfallen lassen ...

Im Textdokument darf nirgends dein Name erscheinen, auch nicht verborgen oder in der Fuß- bzw. Kopfzeile. Das Copyright bleibt dennoch immer bei dir. Allerdings erteilst du uns, den Veranstaltern, mit deiner Einsendung das Recht, den Text unentgeltlich gegebenenfalls in der Literaturzeitschrift „Wortlaut“ zu veröffentlichen und ihn für die Öffentlichkeitsarbeit zum Wettbewerb zu verwenden.

Es reicht, wenn du deine persönlichen Daten direkt in die E-Mail schreibst.

Die anonyme Teilnahme am Wettbewerb ist nicht möglich. Für die eventuelle Lesung beim Finale und die Veröffentlichung des Textes kannst du aber zusätzlich ein Pseudonym angegeben. Wir als Veranstalter können aber nicht garantieren, dass dieses Pseudonym im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit immer beachtet wird.

Unbedingt musst du deinen Namen, Postadresse, E-Mailadresse und dein Geburtsdatum in die E-Mail schreiben. Teile uns außerdem deine Telefonnummer mit, für die Kontaktaufnahme im Falle eines Preises.

Antworten hierzu erteilen dir das Finanzamt oder eine Steuerberatung. Für die ordnungsgemäße Versteuerung deiner Einnahmen bist du selbst verantwortlich.

Nein. Das Thema kannst du völlig frei wählen. Allerdings solltest du dir selbst die Frage stellen, ob das von dir gewählte Thema in der behandelten Weise wirklich auch andere Leser*innen interessieren könnte und über deinen eigenen momentanen Erlebnishorizont hinaus reicht. Ein Beispiel: Liebeskummer ist zwar immer ein mögliches Thema, aber auch enorm schwierig derart literarisch umzusetzen, dass über den Text mehr als die eigenen Verletzungen transportiert werden. Manchmal könnte die direkte Nachricht an Beteiligte sinnvoller sein als die schnelle Einsendung eines Wuttextes zum Literaturpreis.

Eine Überschrift ist nicht zwingend vorgeschrieben. Allerdings erleichtert ein eindeutiger Titel nicht nur die Einordnung deines Textes durch die Jury, sondern er vereinfacht auch - im Falle eines Preises - die Kommunikation mit der Presse. Also: Bitte finde eine Überschrift bzw. Überschriften für deinen Text / deine Gedichte.

Zugelassen zum Wettbewerb sind Lyrik- und Prosatexte in deutscher Sprache. Die Texte dürfen noch nicht veröffentlicht oder bei einem anderen Wettbewerb prämiert worden sein. Bitte sende uns auch keine Texte in fränkischer (oder sonstiger) Mundart ein. Da ein Teil der Jury nicht aus Franken stammt, können solche Texte leider nicht bewertet werden.

Wähle für deinen Text eine gut leserliche Schriftart (z.B. Arial oder Times New Roman), den Zeilenabstand mindestens 1½-fach und eine Schriftgröße von mindestens 12 Punkt.  Stelle das  Papierformat auf A4 hoch ein. Bitte ausreichend (mindestens 2,5 cm) Korrekturrand freilassen. Bitte verwende keine Ungewöhnlichen Schriftfonts, z.B. Schmuck- und Grafikfonts. Und verzichte bitte auf ein gestaltetes Titelblatt.
Am besten orientierst du dich an den Vorgaben der sogenannten „Normseite“: (DIN A 4, à 1500 Zeichen inkl. Leerzeichen). Angaben zur Normseite findest du leicht im Internet.

Bitte schick uns deinen Wettbewerbsbeitrag als bearbeitbares Textdokument (.docx oder .odt). Besteht dein Beitrag aus mehreren Kurztexten oder Gedichten, fasse die Texte vor der Einsendung unbedingt zu einem einzigen Dokument zusammen. Deine E-Mail, mit der du dich am Wettbewerb beteiligst, darf nur einen einzigen Textanhang haben.

Nein. PDF-Einsendungen können wir nicht akzeptieren. Die Dokumente müssen durch uns bearbeitbar sein, da in alle Texte zur Anonymisierung eine elektronische Nummer eingefügt wird.

Es gibt zwar keine Mindestlänge, doch sollte eine Lyrikeinsendung aus mindestens drei Gedichten bestehen (sofern es sich um kein Langgedicht handelt). Im Fall von Prosa sollte dein Text zumindest so lang sein, dass sich die Jury einen Eindruck von deinen literarischen Fähigkeiten machen kann. Eine einzige DIN A4-Seite ist dafür zu meistens zu wenig.

Bitte nicht. Die Verkleinerung mindert die Lesefreundlichkeit des Textes und weckt mit großer Wahrscheinlichkeit den Unmut der Jury. Zu klein und eng geschriebene Texte können vom Wettbewerb ausgeschlossen werden. Auch wenn es dir zunächst weh tut: Durch eine kürzende Überarbeitung kann auch dein Text an Aussagekraft gewonnen.

Fehler macht jeder, aber die Grundlagen der deutschen Rechtschreibung solltest du schon beherrschen. Zu viele Rechtschreib- und Grammatikfehler fließen durchaus in die Bewertung ein. Kommaregeln sollten bekannt sein, auch beispielsweise der Unterschied zwischen „das“ und „dass“. Solche Rechtschreibfehler sind von der Jury wiederholt negativ bemerkt worden und mindern den Gesamteindruck. Also: Lass deinen Text besser noch einmal von einer Person Korrektur lesen, die sich damit auskennt.

In der zeitgenössischen Lyrik spielt der Reim kaum noch eine Rolle. Moderne Lyrik unterscheidet sich stark von der Balladendichtung der Romantik oder von der Küchen- und Kalenderlyrik unserer Großväter. Gereimte Gedichte als Wettbewerbsbeitrag sollten keine Kopien vergangener Lyrikmuster sein. Besser kein Reim als ein schlechter oder schlecht kopierter. Überhaupt ist es zum Erlernen und zur Verbesserung deines eigenen Lyrikstils immer gut, möglichst viele Gedichte aktueller Lyriker*innen zu lesen.

Mögliche Themen findest du überall, auf der Straße, in der U-Bahn, in Schule oder Uni, in der Familie, im Urlaub, und, und, und ... Halte einfach Augen und Ohren offen, notiere interessante Beobachtungen und Gesprächsfetzen am besten sofort. Auch vielfältige Lektüre und Medien aller Art können inspirierend sein. Und frage dich dann, ob das gewählte Thema über den Moment hinaus interessant sein kann, ob es mehr Menschen als den eigenen Wirkungs- und Freundeskreis interessieren könnte. Die Bearbeitung eines aktuellen politischen oder gesellschaftlichen Ereignisses, eines Unglücks oder eines Beziehungsdramas kann zum Zeitpunkt des Schreibens wichtig und engagiert wirken, aber schon ein paar Wochen später niemanden mehr interessieren. Flüchtige Kopien von Fernsehserien oder des gerade gelesenen Fantasy-Buchs merkt man den Texten oft sehr schnell an. Suche lieber nach deinem eigenen Thema, nach deinem eigenen Ausdruck.

Vermutlich geht es dir nicht anders: Autor*in finden die eigenen Texte in der Regel erst einmal gut. Oder völlig misslungen. Auch scheuen sich manche, die Texte vor der Einsendung zum Wettbewerb anderen Menschen zu zeigen. Dennoch solltest du zu deinem Text eine zweite Meinung einholen. Allerdings: Deine liebsten Freund*innen und Familienmitglieder sind kaum objektiv. Sicherlich wollen sie dich nicht verletzen und trauen sich daher nicht, ihre ehrliche Meinung zum Text zu sagen. Oder sie finden deinen Text schon allein deshalb supertoll, weil er von der eigenen Tochter oder dem eigenen Enkel geschrieben wurde. Prima, wenn dann der Text tatsächlich sehr gut ist. Aber besser gibst du deinen Text einer Person zu lesen, die du vielleicht nicht so gut kennst und bitte sie um eine wirklich objektive Bewertung. Du solltest dann aber auch bereit sein, berechtigte Kritik anzunehmen oder zumindest über die Kritikpunkte nachzudenken.

Leider nein. Auch eine Veröffentlichung im Internet gilt als Veröffentlichung. Es dürfen nur Texte zum Wettbewerb eingereicht werden, die zuvor weder elektronisch noch gedruckt veröffentlicht wurden.

Nein. Einmal losgeschickt, kannst du am Wettbewerbsbeitrag keine Korrekturen mehr vornehmen. Auch die nachträgliche Zusendung einer neuen, veränderten Fassung ist nicht möglich.

Ja. Vor Ablauf des Einsendeschlusses kannst du deiner Teilnahme schriftlich per Brief oder E-Mail widersprechen.

Die Preise werden im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung ca. 4 bis 5 Monate nach Einsendeschluss vergeben. Ort und Datum werden rechtzeitig mitgeteilt.

Nach Einsendeschluss werden alle Beiträge zunächst von einer Vorjury gelesen. Diese wählt bis zu 15 Texte (=Longlist) aus, die der Hauptjury zur Bewertung vorgelegt werden. Einige Tage vor der Preisverleihung trifft sich die Hauptjury erstmals, um über die Texte der Longlist zu diskutieren und etwa zehn Finalist*innen (=Shortlist) auszuwählen. Die Finalist*innen werden eingeladen, im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung aus ihren Texten zu lesen. Danach, in der Veranstaltungspause, trifft sich die Hauptjury ein zweites Mal, um die endgültigen Preisträger*innen zu bestimmen. In die Jurywertung fließen dann sowohl die vorherige Textdiskussion sowie die Qualität des Vortrags der Finalist*innen ein.

In der Jury arbeiten Autor*innen und Literatursachverständige mit. Die Jury unterteilt sich in Vorjury und Hauptjury. Die Namen der aktuellen Jurymitglieder werden auf der Webseite veröffentlicht.

Solltest du als Finalist*in ausgewählt werden, ist deine Teilnahme an der Preisverleihung  sehr wünschenswert. Allerdings ist die Anwesenheit keine zwingende Voraussetzung für den Erhalt eines Preises. Sollte dir die Teilnahme an der Veranstaltung tatsächlich nicht möglich sein, kannst du auch eine Ersatzperson für die Lesung schicken. Oder aber wir als Veranstalter lassen deinen Text von einer anderen Person lesen..

Die prämierten Texte und gegebenenfalls eine Auswahl weiterer Texte werden in der Literaturzeitschrift „Wortlaut“ veröffentlicht. Die Zeitschrift erscheint einmal jährlich im Literaturzentrum Nord.
Die nicht prämierten Texte werden im Kulturzentrum KUNO archiviert.

Ja. In einer Presseerklärung werden dein Name, dein Alter und dein Wohnort veröffentlicht.

Leider nein. Eine detaillierte Einzelbesprechung der eingesandten Texte ist ebenso wenig möglich wie eine Begründung der Juryentscheidung. Dies würde unsere Kapazitäten sprengen. Entsprechende Anfragen können wir nicht beantwortet.

Nein. Alle Teilnehmer*innen eines Literaturpreis-Jahrgangs erhalten etwa im September die aktuelle Ausgabe der Literaturzeitschrift kostenlos zugesendet. In der Zeitschrift sind u.a. die prämierten Literaturpreistexte abgedruckt.

Für alle weiteren Fragen wende dich einfach an die Veranstalter*innen des Wettbewerbs. (Kontaktdaten nachstehend). Bei E-Mail-Anfragen kann es mit der Antwort allerdings ein paar Tage dauern.